Henrik Holm

Der hörbare Logos in der Musik

Ein philosophischer Versuch über Wilhelm Furtwänglers Interpretationskunst

Ausstattung

Einband: Paperback; Seiten/Umfang: 50 S.

ISBN

978-3-943897-23-4

Preis

9,99 Eur (D) mit MWSt.

Bezug

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Wilhelm Furtwängler (1886–1954)bietet mit seiner Interpretationskunst eine überwältigende ästhetische Erfahrung, die auf das Verstehen angewiesen ist.
Der Essay versucht in die künstlerische Welt von Furtwängler philosophisch einzudringen.
Dabei wird die folgende These dargelegt und begründet: Die Teilhabe am musikalischen Geschehen, oder sagen wir: an den Bewegungen der Musik, wird bei Furtwängler durch eine Interpretation ermöglicht. Diese ist darauf angelegt, dem Logos der Musik zu folgen.
Ziel des Autors ist es, das Lebendige in der Interpretationskunst Furtwänglers herauszustellen. Auf diese Weise ist sein Essay eine Einladung zum Dialog über das philosophische Potential des Künstlers Furtwängler.

 

Inhalt

Vorwort (7)

Einleitung (9)

Was ist die expressive Logik der Musik? (13)

Das interpretationsästhetische Denken Furtwänglers als der Hintergrund des klanglichen Vordergrundes (19)

Das In-der-Musik-Sein als die Ermöglichung des hörenden Sich-Sammelns um den Logos der Musik (25)

Die Zeitgestaltung in der Interpretationskunst Furtwänglers als Beispiel ihrer Sammlung um den Logos (31)

Die metaphysische Dimension der Musik (39)

Epilog (45)

Literatur (47)

Vorschau und Leseprobe

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Zum Autor
Henrik Holm

Prof. Dr. phil. Henrik Holm, geb. 1980 in Oslo, Forscher an der Musikhochschule Oslo (Norwegian Academy of Music) mit einem Projekt über Wilhelm Furtwängler. Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und Universität Rostock (2008–2014). Er wurde an der Technischen Universität Dresden (2010) zum Dr. phil. (Philosophie) promoviert. Zuvor absolvierte er das Studium der Theologie und der Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Musik (Schlagzeug, Klavier) an der Universität der Künste Berlin. – F: Geschichte der Philosophie (besonders Augustin, Thomas von Aquin, Kant, Schelling, Heidegger, Wittgenstein), Kunstphilosophie, Musikästhetik und Religionsphilosophie. – P: Die Unergründlichkeit der kreatürlichen Wirklichkeit. Eine Untersuchung zum Verhältnis von Philosophie und Wirklichkeit bei Josef Pieper, Dresden 2011.

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